Der Kleine Kobold [Kirgor]

[Aestiva]

Die Geschichte von Bareh dem Kobold

Geboren in dem Gauner Dorf Humberton, aufgewachsen in Ludlow und getauft auf den Namen Bareh, lernte er schon früh in seiner Kindheit, wie man sich auch ohne Arbeit durch das Leben schlägt und andere leute um ihr Hab und Gut erleichtern kann.

Eigentlich recht ungewöhnlich, dass ein Kobold in der Gessellschaft von Lurikeen aufwächst, jedoch wurde seine Familie aus Humberton verbannt, weil sie nicht davor zurück schreckten auch Soldaten der Andurischen Legion zu erleichtern. Ebenso wurden sie des öfteren auch in der Burg der Legion ertappt, wie sie versuchten die Truhen, die sich in dieser Burg befinden, leer zu räumen.
Dies hatte nach einigen Malen zu Folge, dass sie Humberton verlassen mussten. Auch wenn sie es ungern taten, so mussten sie sich dann in Ludlow niederlassen, da sie in Cotswold ebenso unerwünscht waren wie in Humberton.

In Ludlow dagegen akzeptierte man sie Größtenteils. Anfangs jedoch, als die Lurikeen, welche dort lebten, bemerkten was sie für eine Familie in ihr Dorf aufgenommen haben, war es bereits zu spät sie wieder aus dem Dorf zu verbannen. Und die Mehrheit der Bewohner von Ludlow hielten dies auch nicht für nötig, da man wusste das Die Familie Kaldif früher oder später Ludlow so oder so verlassen würde. Aus welchen Gründen auch immer.

Schliesslich starben Bareh's Eltern bald darauf. Vergiftet wurden sie und bis Heute weiß niemand wer dies getan hat. Bareh jedoch glaubt bis Heute, dass es einer der Lurikeen war. Auch wenn dies sehr unwahrscheinlich ist.

Sein Vater 'Halbrak Kaldif', seine Mutter 'Naya Kaldif' brachten ihm schon früh den Umgang mit dem Bogen bei. Ebenso mit den Umgang mit dem Dolch. Diesen bekam er von seinem Vater geschenkt und diesen trägt er bis heute bei sich.

Die Fähigkeit sich in den Schatten zu verstecken beherscht er seit seiner Kindheit schon sehr gut. Jedoch wusste niemand, weder sein Vater noch seine Mutter, woher er diese Fähigkeit besitzt, sein Vater sowie Mutter besaßen diese Gabe nicht.

Ebenso versuchten sie Bareh im Schneider Handwerk zu unterweisen, Bareh zeigt jedoch kein interesse daran. Als seine Eltern starben, verlies er Ludlow und lies sich in der Nähe von Cotswold nieder.
Dort fand er auch seinen bissher einzigsten treuen Freund,Einen Wolf dem er den Namen Xarten gab.
Auch wenn er des öfteren noch in der Umgebung der Schwarzberge gesichtet wird, wahrscheinlich um zu schauen ob reiche Händler vorbei ziehen die er erleichtern kann.
Und um bei dem Grab seiner Eltern vorbeizuschauen, auch wenn er den Kampf verabscheut, wenn jemand auch nur Ansatzweise etwas gegen seine Familie sagt, zieht er meistens Sofort die Waffe. Jedoch weiß er ebenso, wann er einem Gegner gewachsen ist und wann nicht.

Obwohl er den Umgang mit den Kleinen Waffen perfekt beherscht, würde er niemals jemanden angreifen, eher würde er davon laufen, vor allem wenn der jenige Größer ist als er selbst. Jedoch würde er fast alles für Gold machen. Und ebenso würde er alles für seine Familie tun, auch wenn dies einen Kampf bedeuten würde.

Einen anderen Kobold würde er jedoch niemals bestehlen. Ebenso wenig würde er jemanden bestehlen der offen zugibt an Haras zu glauben und ebenso das Diebes Handwerk ausübt.
Einen verwundeten, eigentlich leichte Beute, würde er wiederum auch niemals ausrauben, eher würde er versuchen ihm zu helfen und dann darauf hoffen Gold für seine Hilfe zu bekommen.

Er würde sich allerdings niemals mit einem Menschen anfreunden, der nicht das selbe Handwerk verübt wie er selbst und dieses auch offen zugibt.

Einem Lurikeen wiederrum würde er nicht einmal Grüßen, da er in Ludlow aufgwachsen ist und Tag ein Tag aus von den Lurikeen nur als Aussenseiter hingestellt wurde. Ebenso hat er wegen den Lurikeen panische Angst vor Wasser, da Sie ihn beinahe einmal im Brunnen in Ludlow ertränkt hätten, auch wenn dies eigentlich nur ein Unfall war.
Er glaubt bis zum heutigen Tage daran, dass die Lurikeen Schuld daran waren, ebenso wie sie in seinen Augen Schuld an dem Tod seiner Eltern haben.

von Kirgor